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2022

März

WOKE IS BROKE von Pieke Biermann

Was ist „sensible Sprache“, was soll uns die und was hat die mit Übersetzen zu tun? In WOKE IST BROKE macht Pieke Biermann sich auf die Spur der sensiblen Sprache, vor allem der Assimilation von US-amerikanischem Vokabular im Umkreis von sozialer Gerechtigkeit. Anhand von Beispielen aus dem deutschen und englischen Sprachraum fragt Biermann sich, um welche Sensibilität es in der aktuellen Diskussion um sensibles Übersetzen/„Sensitivity Translating“ eigentlich geht und beschreibt eindrücklich, in welcher Umbruchsphase wir uns aktuell befinden. Sie analysiert die Bereicherungen durch Kultur-Transfer, thematisiert aber auch, dass wir in Deutschland Begriffe übernehmen, ohne die ihnen zugrundeliegenden Diskurse des Ausgangslands zu kennen.Zu den TOLEDO TALKS ...

2021

Juni

Wer spricht?

VeranstaltungLiteraturübersetzung zwischen kolonialem Erbe und Political Correctness: Übersetzertag des Deutschen Übersetzerfonds mit René Aguigah, Pieke Biermann, Eva Bonné, Christian Jakob, Claudia Hamm, Marion Kraft, Michael Kegler, Patricia Klobusiczky, Verena Lueken, Andreas Nohl, Hans-Christian Oeser, Sharon Dodua Otoo, Mithu Sanyal, Beate Thill und Charlotte Wiedemann
Konzept: Miriam Mandelkow und Nina Thielicke
Digitaler Büchertisch
mit Literaturliste.
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2020

April

Pieke Biermann empfiehlt

Leselampe Extra#23 via Literaturport.de: Nur ein Buch in Zeiten wie diesen reicht einfach nicht aus — deshalb empfiehlt Pieke Biermann gleich zwei frische, wollüstige Veröffentlichungen, die uns während der Allein-zu-Haus-Phase Freude bereiten werden: den Gedichtband »Hors Texte« von Odile Kennel mit Illustrationen von Martina Liebig (Verlagshaus Berlin, 2019) und »Spritzen. Geschichte der weiblichen Ejakulation« von Stephanie Haerdle (Edition Nautilus, 2020). Beide Bücher “swingen um ein Thema, das viel zu lange in ‚dieser unserer‘ offiziellen Kultur vertrocknen lassen wurde: weibliche Lust.”Zur Leselampe …

März

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